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Zentrum für Osteopathie & Naturheilkunde & Physiotherapie
Frohe Weihnachten
Frohe und entspannte Weihnachten

Liebe Patienten:innen

Ihr TherapieZeitRaum-Team wünscht Ihnen von ganzem Herzen eine wunderschöne und entspannte Weihnachtszeit.

Das neue Jahr 2025 soll Ihnen ganz viel Glück und Gesundheit geben.

Ihr TherapieZeitRaum- Team

Unsere Weihnachtsfeier 2024

Diese Jahr fand unsere Weihnachtsfeier im Tanture an der Ihme statt. Es war für unser Team ein wunderschöner, entspannter und kurzweiliger Abend. Wir haben viel gelacht, das Essen und der Service waren sehr gut. 

E-Mail Rechnungen

Wir werden Ihnen Ihre Osteopathie-Rechnung ab dem 01.01.2025, wenn möglich, via E-Mail zusenden.

Sie bekommen dann von uns Ihre Rechnung als PDF-Datei. Diese ist Kennwort geschützt. Das Kennwort werden die ersten 4 Ziffern Ihres Geburtsdatums sein. wenn Sie am 29.04. geboren sind, dann lautet das Kennwort 2904.

Sie können sich natürlich auch nach der Therapie Ihre Rechnung ausdrucken lassen oder den Rechnungsbetrag über unser neues Kartenzahlterminal begleichen.

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Übungen für Ihr ISG

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Weihnachten ohne Stress
6 Tipps für entspannte und stressarme Weihnachtstage

Die Weihnachtszeit ist für viele von uns eine Zeit der Freude und des Miteinanders. Es ist eine der schönsten Zeiten des Jahres, doch für viele ist es auch eine der herausforderndsten und stressigsten Zeiten. In diesem Artikel bekommst Du 6 Tipps, um Weihnachten mehr genießen zu können und Dich selbst besser im Blick zu behalten.

Alle Vorbereitungen wollen getroffen, alle Geschenke rechtzeitig gekauft und der Weihnachtsbaum geschmückt sein. Dazu kommen vielleicht noch einige Weihnachtsfeiern, die unseren Zeitplan in der zweiten Dezemberhälfte ordentlich durcheinander wirbeln. Wäre da nicht auch noch bei vielen von uns der große Wunsch, alles perfekt zu machen. Das Mehrgänge-Festmenü will geplant und vorbereitet, die idealen Geschenke gekauft und verpackt werden. Nicht selten sind wir bei den Vorbereitungen nahe daran, uns selbst zu überholen. Wir wollen den perfekt geplanten Tagesablauf mit den Gästen. Wir wünschen uns die perfekte Stimmung und glanzvolle Stunden und setzen uns damit enorm unter Druck. Nicht selten sind es unsere eigenen Erwartungen und Anforderungen, die uns Weihnachten eher in Stress und Hektik versetzen, als uns den Weihnachtszauber genießen zu lassen.

An Weihnachten geht es nicht nur um Geschenke oder das perfekte Essen auf einer makellos dekorierten Tafel, sondern vor allem um das, was wir miteinander teilen. Nimm dir Zeit, um innezuhalten, zu reflektieren und dankbar zu sein für all das Gute in deinem Leben und für die Zeit, die Ihr miteinander habt.

Nimm dir immer wieder einen Moment, um tief durchzuatmen. Nutze alle Sinne, um den Augenblick wahrzunehmen. Gönne Dir kleine Ruheinseln und versuche, Dich von den äußeren Ablenkungen zu lösen und Dich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt: die Menschen um Dich herum, die Liebe und das Geschenk des Augenblicks.

Wie Du es schaffst, Weihnachten bewusst und stressarm zu genießen, erfährst Du jetzt:

Tipp Nr. 1: Setze realistische Erwartungen

Seit achtsam mit Dir und Deinen Erwartungen. Perfektion mag einen Teil von Dir zufrieden stimmen. Einen viel Größeren jedoch enorm unter Druck setzen und für großen Stress sorgen. Wie wäre es mit der Akzeptanz, dass es völlig okay ist, wenn nicht alles nach Plan läuft und sogar etwas unperfekt sein darf? Ist Weihnachten und die Zeit mit Deinen Lieb(st)en dann nicht genauso wert- und bedeutungsvoll?

Tipp Nr. 2: Erlaube Dir, „Nein“ zu sagen

Du darfst selbst entscheiden, welches Angebot, welche Einladung für Dich passt oder auch nicht. Solltest Du merken, dass Dich die Vielzahl an Einladungen, Planungen überfordern und stressen, erlaube Dir ganz klare Grenzen zu setzen. Was fühlt sich für Dich richtig und stimmig an?

Tipp Nr. 3: Genieße Momente ganz bewusst

In Deinen Gedanken dreht sich alles um die To-Do-Liste? Statt gleich die nächste Aufgabe zu planen, nimm Dir immer wieder Zeit, den Moment mit allen Sinnen ganz intensiv wahrzunehmen und im Hier und Jetzt zu sein. Was riechst Du? Was siehst Du? Was hörst Du? Was spürst Du?

Tipp Nr. 4: Lege Pausen mit tiefen und langsamen Atemzügen ein

Steigt Dein Stresslevel? Nimm Dir einen Moment, schließe die Augen und atme möglichst tief ein und langsam wieder aus. Stell Dir vor, wie Du den Stress und die Unruhe einfach ausatmen kannst. Stell Dir vor, wie Du beim Einatmen neuen Energie, innere Ruhe und Leichtigkeit aufnehmen kannst. Du wirst merken, dass solche kleinen Pausen sehr wertvoll sind und Wunder bewirken können.

Tipp Nr. 5: Übe Dich in Dankbarkeit

Dankbarkeit ist – nicht nur an Weihnachten – ein Schlüssel zum Glück. Es hilft Dir, Dich auf das Positive in Deinem Leben zu fokussieren. Frag Dich regelmäßig wofür Du dankbar sein kannst und was Dein Leben bereichert. Das können Menschen in Deinem Umfeld sein, Deine Gesundheit, verschiedene Situationen, einzelne Momente, Begegnungen mit anderen oder Umstände, die für Dich wertvoll sein können. Dir wird dadurch auch bewusster, dass alltägliche Dinge nicht unbedingt selbstverständlich sind. Du lernst sie wieder mehr zu schätzen.

Tipp Nr. 6: Nutze Dein persönliches Weihnachtsmantra

Wie wäre es mit dem Mantra „Es darf leicht sein“? Immer wenn Du Überforderung spürst oder Dich gedanklich selbst überholst, nutze diese Worte und erinnere Dich immer wieder daran, dass Weihnachten auch Spaß machen darf und sich leicht anfühlen darf. Lade die Leichtigkeit immer wieder ein. Damit wird Dir im wahrsten Sinne des Wortes alles viel leichter von der Hand gehen.

 

Ich hoffe, die Tipps können Dich dabei unterstützen, Dich dieses Jahr nicht im Stress zu verlieren und die Zeit viel mehr mit Deinen Lieben genießen zu können. Es geht in meinen Augen an Weihnachten nicht um Perfektion – es geht um eine wunderbare Zeit mit lieben Menschen und die Verbindung (zu uns und anderen).

Vielleicht besteht das Geheimnis der Weihnacht sogar darin, dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und dem Streben nach Perfektion mehr und mehr auf das Unscheinbare und Kleine hingewiesen werden, auf das es wirklich ankommt.

Ich wünsche Dir ein zufriedenes Weihnachtsfest voller Leichtigkeit, Freude, Dankbarkeit und innerem Frieden.

 

Michaela Jung
Trainerin für Meditation und Achtsamkeit
Heilpraktikerin für Psychotherapie
www.burnout-hannover.de

 

Weitere Info's
Leaky Gut: Eine Übersicht

Der Begriff "Leaky Gut" oder "durchlässiger Darm" beschreibt eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmbarriere. Diese Barriere besteht aus einer einzigen Schicht von Epithelzellen, die durch sogenannte Tight Junctions miteinander verbunden sind. Diese Verbindungen regulieren den Durchtritt von Substanzen aus dem Darm in den Blutkreislauf. Bei einem "Leaky Gut" sind diese Tight Junctions geschwächt, was zu einer erhöhten Durchlässigkeit führt.

Pathophysiologie Die Hauptursache für einen "Leaky Gut" ist eine Dysregulation der Tight Junctions. Verschiedene Faktoren wie chronischer Stress, ungesunde Ernährung, Infektionen und Entzündungen können diese Verbindungen schwächen. Ein wichtiger Marker für die Durchlässigkeit der Darmbarriere ist Zonulin. Erhöhte Zonulinwerte im Blut oder Stuhl deuten auf eine gestörte Darmbarriere hin.

Klinische Relevanz Ein "Leaky Gut" kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen. Durch die erhöhte Durchlässigkeit gelangen Bakterienbestandteile, unverdautes Essen und Toxine in den Blutkreislauf, was zu systemischen Entzündungen führen kann. Dies kann wiederum die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen wie Diabetes Typ 1, Multiple Sklerose und rheumatoider Arthritis begünstigen.

Diagnose Die Diagnose eines "Leaky Gut" erfolgt häufig durch die Messung von Zonulin im Blut oder Stuhl. Weitere diagnostische Marker umfassen Occludin und I-FABP (intestinal fatty acid-binding protein), die ebenfalls Hinweise auf eine gestörte Darmbarriere geben können.

Therapieansätze Die Behandlung des Leaky Gut Syndroms konzentriert sich auf die Wiederherstellung der Darmbarriere und die Reduktion von Entzündungen. Hier sind einige bewährte Therapieansätze:

Ernährungsumstellung: Eine entzündungshemmende Ernährung ist entscheidend. Vermeide verarbeitete Lebensmittel, Zucker und Gluten, da diese die Darmbarriere weiter schädigen können2.

Probiotika und Präbiotika: Diese unterstützen eine gesunde Darmflora. Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die positive Effekte auf die Darmgesundheit haben, während Präbiotika als Nahrung für diese nützlichen Bakterien dienen.

Nahrungsergänzungsmittel: L-Glutamin, Zink und Omega-3-Fettsäuren können die Heilung der Darmbarriere fördern.

Stressmanagement: Chronischer Stress kann die Darmgesundheit negativ beeinflussen. Techniken wie Meditation, Yoga und regelmäßige Bewegung können helfen, Stress zu reduzieren.

Ernährungstipps Eine ausgewogene Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung des Leaky Gut Syndroms. Hier sind einige Ernährungstipps:

Ballaststoffreiche Lebensmittel: Ballaststoffe fördern eine gesunde Verdauung und unterstützen die Darmflora. Integriere langsam ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Vollkornprodukte in deine Ernährung.

Gesunde Fette: Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch, Leinsamen und Walnüssen enthalten sind, haben entzündungshemmende Eigenschaften.

Fermentierte Lebensmittel: Lebensmittel wie Joghurt, Sauerkraut und Kimchi enthalten natürliche Probiotika, die die Darmgesundheit fördern.

Vermeidung von potenziellen Allergenen: Lebensmittel, die häufig Allergien auslösen, wie Gluten, Milchprodukte und Soja, sollten vermieden werden, um die Darmbarriere nicht weiter zu belasten.

Hydration: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig für die allgemeine Gesundheit und unterstützt die Verdauung.

Diese Maßnahmen können helfen, die Symptome des Leaky Gut Syndroms zu lindern und die Darmgesundheit zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen und gegebenenfalls einen Facharzt zu konsultieren.

Fazit Der "Leaky Gut" ist ein komplexes und multifaktorielles Syndrom, das eine sorgfältige Diagnose und individuelle Therapieansätze erfordert. Weitere Forschung ist notwendig, um die genauen Mechanismen und die besten Behandlungsstrategien zu verstehen.

 

 

Hypnose kann bei Zwangsstörungen helfen

Zwangsstörungen, auch als Obsessive-Compulsive Disorder (OCD) bekannt, sind psychische Erkrankungen, die durch wiederkehrende, unerwünschte Gedanken (Obsessionen) und/oder repetitive Verhaltensweisen (Kompulsionen) gekennzeichnet sind. Diese Störungen können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen und erfordern oft eine Kombination aus Therapie und Medikamenten zur Behandlung.

Definition und Symptome

Zwangsstörungen manifestieren sich in zwei Hauptkomponenten: Obsessionen und Kompulsionen. Obsessionen sind intrusive, unerwünschte Gedanken, Bilder oder Impulse, die erhebliche Angst oder Unbehagen verursachen. Beispiele hierfür sind übermäßige Sorgen um Sauberkeit, Angst vor Kontamination oder aggressive Gedanken.

Kompulsionen sind repetitive Verhaltensweisen oder mentale Handlungen, die eine Person als Reaktion auf eine Obsession ausführt, um die damit verbundene Angst zu reduzieren oder ein gefürchtetes Ereignis zu verhindern. Häufige Kompulsionen umfassen exzessives Händewaschen, Zählen, Kontrollieren oder das Wiederholen bestimmter Worte oder Gebete.

Ursachen und Risikofaktoren

Die genauen Ursachen von Zwangsstörungen sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, neurologischen und umweltbedingten Faktoren eine Rolle spielt. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit einer Familiengeschichte von OCD ein höheres Risiko haben, die Störung zu entwickeln. Darüber hinaus können bestimmte Hirnstrukturen und Neurotransmitter, insbesondere Serotonin, bei der Entstehung von OCD eine Rolle spielen.

Diagnose und Behandlung

Die Diagnose von Zwangsstörungen erfolgt in der Regel durch eine gründliche klinische Bewertung, die eine detaillierte Anamnese und eine psychologische Untersuchung umfasst. Es gibt verschiedene standardisierte Fragebögen und Skalen, die zur Bewertung der Schwere der Symptome verwendet werden können.

Die Behandlung von Zwangsstörungen umfasst in der Regel eine Kombination aus kognitiver Verhaltenstherapie (CBT) und Medikamenten. Die Expositions- und Reaktionsprävention (ERP), eine Form der CBT, hat sich als besonders wirksam erwiesen. Bei dieser Therapieform wird der Patient schrittweise den auslösenden Obsessionen ausgesetzt, ohne die üblichen Kompulsionen auszuführen, um die Angst zu reduzieren. Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) können ebenfalls helfen, die Symptome zu lindern.

Hypnose, auch als Hypnotherapie bekannt, hat sich als eine vielversprechende Methode zur Behandlung von Zwangsstörungen (OCD) erwiesen. Diese Therapieform nutzt den Zustand der Trance, um das Unterbewusstsein zu erreichen und Verhaltensmuster zu verändern. In wissenschaftlichen Studien wurde gezeigt, dass Hypnose bei der Reduktion von Zwangsgedanken und -handlungen wirksam sein kann.

Mechanismen der Hypnose

Hypnose wirkt, indem sie das Bewusstsein in einen tief entspannten Zustand versetzt, in dem das Unterbewusstsein empfänglicher für Suggestionen ist. Dieser Zustand ermöglicht es dem Therapeuten, direkt mit dem Unterbewusstsein zu arbeiten und negative Gedankenmuster zu verändern, die zu Zwangsstörungen führen.

Studien und Forschungsergebnisse

Mehrere Studien haben die Wirksamkeit von Hypnose bei der Behandlung von Zwangsstörungen untersucht. Eine Studie von Abramowitz et al. (2009) zeigte, dass Patienten, die Hypnotherapie erhielten, eine signifikante Reduktion ihrer Zwangssymptome im Vergleich zu einer Kontrollgruppe aufwiesen. Eine weitere Studie von Alladin (2010) fand heraus, dass Hypnose in Kombination mit kognitiver Verhaltenstherapie (CBT) besonders effektiv ist.

Vorteile der Hypnose

Hypnose bietet mehrere Vorteile gegenüber traditionellen Behandlungsmethoden:

Nicht-invasiv: Hypnose erfordert keine Medikamente und hat daher keine Nebenwirkungen.

Langfristige Wirkung: Die Veränderungen, die durch Hypnose erreicht werden, können langfristig anhalten.

Individuell anpassbar: Hypnotherapie kann auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnitten werden.

Prognose und Lebensqualität

Mit der richtigen Behandlung können viele Menschen mit Zwangsstörungen eine signifikante Verbesserung ihrer Symptome und ihrer Lebensqualität erfahren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass OCD oft eine chronische Erkrankung ist, die eine langfristige Behandlung erfordert. Unterstützung durch Familie und Freunde sowie Selbsthilfegruppen können ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Störung spielen.

Zwangsstörungen sind komplexe und oft belastende Erkrankungen, die das Leben der Betroffenen stark beeinflussen können. Durch ein besseres Verständnis der Ursachen und eine effektive Behandlung können jedoch viele Menschen lernen, ihre Symptome zu kontrollieren und ein erfülltes Leben zu führen.

Joachim Daiber
Heilpraktiker für Psychotherapie

Hypnose in Hannover - Therapie und Coaching

 

 

 

 

 

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