Schon im Altertum und Mittelalter wussten die Menschen von der natürlichen Heilkraft der Weidenrinde. Die Baumrinde ist ein ideales Schmerzmittel der Naturheilkunde und wird vor allem bei Fieber und Kopfschmerzen eingesetzt. Dabei wirkt Weidenrinde fast genauso gut wie Aspirin, nur ohne Nebenwirkungen. Der Grund: Die Rinde enthält den Wirkstoff Salicin und gilt in der Wissenschaft als Vorstufe von dem in Schmerzmitteln verwendeten Stoff Acetylsalicylsäure
Weidenrinde
Sowohl das Expertengremium "Kommission E" des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes als auch die europäische wissenschaftliche Gesellschaft für Pflanzenheilkunde (ESCOP) haben den Einsatz von Weidenrinde positiv bewertet. Die empfohlenen Anwendungsgebiete umfassen fieberhafte Erkrankungen, Rheumabeschwerden und Kopfschmerzen.
Zum Assalix® liegen drei Studien bei Rückenschmerzen vor. Sie zeigen, dass es mit 240 mg Salicin in der Tagesdosis von vier Dragees wirksamer ist als die halbe Dosis von zwei Dragees, wie es eigentlich im Beipackzettel empfohlen wird. Die Wirksamkeit der hohen Dosis war bei Rückenschmerzen ebenso gut wie die eines synthetischen Schmerzmittels, ohne dass unter der Einnahme von Weidenrindenpräparaten mit dem Auftreten schwerwiegender Nebenwirkungen, zum Beispiel auf den Magen-Darm-Trakt, gerechnet werden muß.